Hochhausstudie 2002
Innsbruck, A
Der Zentralraum Innsbruck in seiner topographischen Beengtheit ist eine der wenigen Regionen Österreichs, wo die Frage nach höherer Bebauung volkswirtschaftlich sinnvoll erscheint. Bemerkenswerterweise für eine Stadt mittlerer Größe wurde hier 2001 eine entsprechende Studie beauftragt. Das Ergebnis des kooperativen Prozesses war differenziert: keine Erfordernis für triviale Hochhäuser, nur unter konkreten Bedingungen, sowie explizite Hochhaus-Ausschlusszonen. Als Idealform wurde der katalysatorisch wirkende 'Urbanissma-Typus' - ein Low-Rise mit gemischter Nutzung - kreiert.